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Der Ottensener Park war ein altes Etablissement. Früher bei den kleinen Bürgersleuten, namentlich der Nachbarstadt Altona, als Konzertgarten sehr beliebt, hatte er in den letzten Jahren eine kleine Wandlung durchgemacht und erfreute sich jetzt vornehmlich des Zuspruchs der jungen tanzlustigen Welt.
Selbst aus Hamburg kamen die jungen "Herren", Kommis, Hausknechte und Gesellen hierher. Das "Damenpublikum" bestand zum gr??ten Teil aus N?herinnen, Schneiderinnen, Dienstm?dchen und Fabrikarbeiterinnen. Hin und wieder mochten auch unlautere Elemente sich hierher verirren, die sonst in St. Pauli, der fr?hlichen Vorstadt Hamburgs, ein ergiebigeres Feld für ihre Th?tigkeit fanden.
Hermann und Mimi eilten durch den kiesbestreuten Garten. Zahlreiche unter lichtd?mpfenden Milchglaskuppeln brennende Flammen erleuchteten ihn, gereichten ihm aber, teils kandelaberartig von grün angestrichenen Pf?hlen getragen, teils wie Lampions auf von Pfahl zu Pfahl laufenden Drahtb?gen aneinandergereiht, keineswegs zur Zierde.
In dem kleinen gleichfalls mit dem geschmacklosen grünen Anstrich versehenen Orchesterpavillon trug eine Kapelle popul?re Musikstücke vor.
Die scharfen Rhythmen des Wiener Gigerlmarsches und der Glanz der vielen, von dem dunklen Hintergrund des Busch- und Laubwerks sich abhebenden Lampen versetzten die beiden vom Wege etwas ermüdeten Ank?mmlinge sofort in einen eigenartigen, nervenprickelnden Rausch. Die ged?mpften Kl?nge eines zweiten Orchesters lockten sie in den Saal. Es war voll drin, und sie mu?ten eine Weile stehen, bis sie an einem Seitentisch Platz fanden.
Die Hitze zwang auch sie, Hut und Ueberkleider in der Garderobe abzugeben. Hermann und Mimi waren beide keine Neulinge mehr auf einem solchen Tanzboden. So bewegten sie sich denn ungeniert zwischen den tanzlustigen Paaren.
Als sie nach dem ersten Walzer sich dem Rundgang durch den Saal anschlossen, gewahrte Hermann Lulu Behn an dem Arm eines kleinen schm?chtigen T?nzers mit sehr pomadesatter, glattgescheitelter Frisur.
Er war erstaunt.
"Ist das nicht die von drüben?" fragte er Mimi.
Sie folgte seinem Blick.
"Wirklich, Lulu Behn! Nein, sag einer, wie kommt die hierher?"
"Ja, wie kommen wir hierher?" lachte Hermann.
"Aber die"?, meinte Mimi.
Sie sah Lulu in diesem Augenblick einer langen, hageren Brünette, die unter den Zuschauern stand, einen resignierten Blick zuwerfen und leicht die Achseln zucken, worauf ein breites, sp?ttisches Grinsen das sinnliche gutmütige Gesicht der anderen keineswegs versch?nte.
"Das wird interessant", meinte Hermann. Bald hatte auch Lulu Mimi entdeckt und ihr mit erstaunt in die H?he gezogenen Brauen einen verwunderten Blick zugeworfen, dem sie sofort ein verst?ndnisvolles L?cheln folgen lie?. Dann machte sie sich aus dem Arm ihrer Freundin los, mit der sie die letzte Polka getanzt hatte, und eilte auf Mimi zu.
"Um Gotteswillen, Fr?ulein, erz?hlen Sie nichts," bat sie ?ngstlich.
"Mein Vater schl?gt mich tot."
"Sein Sie ohne Sorge", tr?stete Mimi. "Eine Kr?he hackt der anderen die
Augen nicht aus".
Dumme Person, dachte Lulu, sagte aber aufatmend: "Das meine ich auch.
Sch?ne Seelen finden sich".
"Die Hitze aber, was"? setzte sie, sich Kühlung f?chelnd, hinzu und entfernte sich mit einem leichten, vertraulichen Nicken.
Ein semmelblonder, überh?flicher Kommis oder Barbiergehilfe bat in singendem, s?chselndem Dialekt Mimi um die Ehre eines Tanzes, und Hermann mu?te wohl oder übel ebenso h?flich gew?hren.
Da Lulu ohne T?nzer geblieben war, engagierte er sie zu diesem Walzer. Sie war h?chst erfreut. Hatten sie erst mit einander getanzt, brauchte sie keinen Verrat mehr zu befürchten.
Hermann, selbst ein guter T?nzer, hatte selten eine so gute T?nzerin gefunden. Er hatte ihr diese Leichtigkeit nicht zugetraut.
Mimi tanzte auch vortrefflich, aber etwas lebhaft, ungeduldig. Dieses sanfte, anstrengungslose Wiegen und Drehen mit Lulu gefiel ihm, wie sie selbst auch.
Sie sah vorteilhaft aus und wu?te sich lebhaft und zwanglos zu unterhalten.
Nur ihr hastiges, unstetes Umhersuchen mit den Augen fiel ihm sonderbar auf.
"Suchen Sie jemand, Fr?ulein", fragte er.
"Nein. Ich? Warum? Meine Freundin", stotterte sie.
Einen Augenblick verga? Hermann über Lulu Mimi und den Semmelblonden, bis sie beim Anschlie?en vor ihm zu stehen kamen und er sich über die singenden Komplimente des Sachsen ?rgerte, um so mehr, als Mimi in heiterster Laune auf das fade Geschw?tz einging.
Seine Eifersucht erwachte, und er verstummte Lulu gegenüber, die befremdet diese Ver?nderung bemerkte.
Auf einmal ging ein Flüstern durch die Reihen, und neugierig wandte sich hier und da ein M?dchenkopf nach dem Eingang des Saales.
"Der sch?ne Wilhelm", ging es halblaut von Mund zu Mund.
"Wer?" wandte sich Hermann an seine T?nzerin.
Lulu war ganz bla? geworden und schien seine Frage überh?rt zu haben.
Mimi aber wandte sich l?chelnd um.
"Kennen Sie den nicht?" fragte sie das Paar.
"Nein, wer ist das?" fragte Hermann zurück.
"Der sch?ne Wilhelm, Wilhelm Beuthien, unser Beuthien, den kennen Sie doch. Sehen Sie, da steht er ja", gab Mimi Auskunft. Sie zeigte ungeniert mit der Hand nach dem Pfeiler in der N?he des Saaleingangs.
"Ach", rief Hermann. "Gewi?, das ist also der sch?ne Wilhelm? Na, jeder nach seinem Gusto. Die Damen müssen's wissen."
"Aber sind Sie nicht wohl, Fr?ulein?" wandte er sich erschrocken an
Lulu.
"Bitte, nein, es ist nichts. Die Hitze", stammelte sie, ihr Taschentuch wie zur Kühlung vor das Gesicht haltend. "Wollen Sie mich entschuldigen, Herr Heinecke?"
Sie hatte seinen Arm fahren lassen.
"Da steht meine Freundin schon", rief sie, und ehe Hermann etwas erwidern konnte, hatte sie sich einen Weg zu jener gebahnt.
"La? man, C?sar, das giebt sich", witzelte der Semmelblonde. "Wird wohl wieder werden."
Wilhelm Beuthien hatte von seinem etwas erh?hten Standpunkt aus sofort
Lulu Behn bemerkt und auch ihr Erblassen, als ihre Blicke sich trafen.
Das grenzenlose Erstaunen, sie hier zu treffen, wich bald der geheimen
Freude, der Erfüllung seines lange gehegten Wunsches so unerwartet nahe
zu sein.
Ob sie mit der Ladenmamsell von der Ecke gekommen war?
Sonderbar. Oder--
Ein überlegenes L?cheln flog über sein hübsches Gesicht. Die vielen begehrlichen M?dchenblicke unbeachtet lassend, suchte er, ohne seinen Platz zu ver?ndern, Lulu mit den Augen. Er hatte sie bald wiedergefunden. In einer Ecke des Saales stand sie in eifrigem Gespr?ch mit der Freundin.
Kurz entschlossen ging er auf die beiden M?dchen zu, lie? Lulu fast unbeachtet und forderte Lene Kr?ger zum Walzer auf.
Lulu bi? sich auf die Lippe und trat einen Schritt zurück. Sie war kreidewei? geworden und zitterte. Es war ein Stuhl in der N?he, und sie war froh, sich setzen zu k?nnen.
Lene Kr?ger hatte mit einem jungfr?ulichen Err?ten Beuthiens Arm genommen, vergebens bemüht, zu verbergen, wie sehr sie sich durch diese unerwartete Aufforderung geschmeichelt fühlte. Mit zusammengekniffenen Lippen und wutfunkelnden Augen verfolgte Lulu die beiden.
Lene Kr?ger galt früher für die beste T?nzerin in diesen Kreisen, eine
Schwester von ihr war sogar Solot?nzerin beim Ballett der Zentralhalle.
Lene tanzte auch jetzt noch gut. Wie grazi?s die hagere, eckige Person sich zu wiegen verstand.
Lulu kochte vor Eifersucht und Zorn. Die Schmach!
Beuthien schien kein Ende finden zu k?nnen. Und wie die Lene lachte. Er sprach in einem fort mit ihr.
Endlich verstummte die Musik, und die beiden kamen zurück. Mit einer kurzen, nachl?ssigen Verbeugung und einer schlenkernden Armbewegung schleuderte Beuthien das lange M?dchen f?rmlich auf seinen Sitz zurück.
"Der tanzt aber", stie? Lene hochatmend hervor und f?chelte sich mit dem
Taschentuch Kühlung zu.
Lulu war dem Weinen nahe. Mühsam bezwang sie sich.
"Das find ich gemein von Dir", zischte sie.
"Na nu, was kann ich denn dafür?" fragte Lene unschuldig.
Lulu schwieg.
"Kind, sei doch nicht pütscherig", lachte die gutmütige Brünette. "Er wagte sich nur nich ran."
Das log sie allerdings, und Lulu brummte:
"Unsinn."
"Er kommt noch, pa? auf", behauptete Lene. "Er fragte mich, ob Du gut tanztest."
"Und was sagtest Du?" fiel ihr die Gekr?nkte hastig ins Wort.
"Wie Etelka vom Ballett", scherzte die andere. "Aber siehst Du? Er sucht
Dich schon".
Die Musik setzte wieder ein und spielte einen Rheinl?nder.
"Mein Gott, was ist das? Rheinl?nder?" fragte Lulu bestürzt. "Den kann ich nicht."
"Ach was, wag's nur. Wenn er ihn nur kann", meinte Lene.
Und da war er auch schon.
"Mein Fr?ulein."
Mit einem leisen Anflug von Spott und einem zweifelnd fragenden Blick pflanzte sich Beuthien mit lautem Hackenschlag fast milit?risch vor Lulu auf.
Einen Augenblick kam ihr der Gedanke, ihm einen Korb zu geben.
Was fiel ihr ein?
Mit einer stummen Verbeugung nahm sie seinen Arm. Ihr schwindelte. Das
Blut str?mte ihr gewaltsam durch den Kopf. Sie h?rte kaum die Musik.
Zum Glück trat er nicht gleich mit ihr zum Tanz an, sondern schlo? sich den promenierenden Paaren an.
"Auch'n bischen hier, Fr?ulein", begann er die Unterhaltung. "Wie kommt denn das?"
"Ja, es machte sich so. Meine Freundin", sagte sie stockend.
"Nettes M?dchen", lobte er. "Rank und schlank. Schr?der hei?t sie?"
"Kr?ger", berichtigte sie.
Die Reihe war an ihnen, und sie tanzten. Beuthien tanzte Walzer nach dem
Rhythmus des Rheinl?nders, und sie überlie? sich aufatmend seiner
Führung.
"Wie 'ne Feder", schmeichelte er ihr w?hrend des Tanzes.
"Meinen Sie?"
Er hob sie statt einer Antwort mit kr?ftigen Schwunge vom Boden, so da? sie einige Sekunden frei in seinen Armen schwebte. Beim zweiten Mal, es schien ihm Vergnügen zu machen, schrie sie leise auf. "Nicht, nicht", keuchte sie.
Er schwenkte sie jedoch ein drittes Mal, so da? sie die Z?hne zusammenbi?.
"Hoch geht's hier her, Fr?ulein. Das ist mal nicht anders."
Sie lachte. Ein nie gekanntes Wohlgefühl k?mpfte ihre Scham nieder.
"Wenn der Alte das wü?te", ?ngstigte er sie.
"Um Gottes Willen", flüsterte sie, als st?nden Aufpasser hinter ihnen.
"Der Segen", meinte er bezeichnend.
So kamen sie auf ihre Familie zu sprechen. Er lie? Lulu nicht von sich und tanzte auch den folgenden Tanz mit ihr.
Sie, überglücklich, doch ihren Zweck erreicht zu haben, ward immer gespr?chiger und munterer. Sie lie? sich von ihm mit Bier traktieren, er lud auch ihre Freundin ein, Jugenderinnerungen kamen zur Sprache, und eine gemütliche Vertraulichkeit stellte sich ein.
"Da liegt der Hund begraben", meinte Mimi, als sie mit Hermann an dem
Tisch vorüber ging, wo die Drei sich gütlich thaten.
"Sollte sie wirklich?" fragte Hermann. "Eine Verabredung?"
"Gewi?", versicherte Mimi. "Die ist nicht so fromm, als sie aussieht.
Ich kenne meine Pappenheimer."
Im Grunde kannte sie ihre Pappenheimer nur sehr oberfl?chlich und war nicht weniger als Hermann erstaunt, Lulu Behn mit dem jungen Droschkenkutscher in solcher Intimit?t auf dem Tanzboden zu treffen, denn die Jugendbekanntschaft der beiden war ihr fremd. Mimi, neben Lulu die "vornehmste" Erscheinung unter allen "Damen", war viel begehrt und konnte nicht genug vom Tanzen bekommen. Immer bat sie, nur einen Walzer noch, und Hermann mu?te nachgeben.
Er selbst fand nicht ganz seine Rechnung bei diesem Vergnügen. Es wollte ihm nicht recht wohl werden unter den "Hausknechten" und "H?ringsb?ndigern". Und dann plagte ihn die Eifersucht, und er war chokiert, da? Mimi an solchen "Herren" überhaupt Gefallen fand und sie auf gleiche Stufe mit ihm stellte.
Je ausgelassener Mimi wurde, je reizender sah sie aus. Es war ein Feuer in dem M?dchen, das ihn überraschte. Seine Leidenschaft h?tte Ku? auf Ku? gewagt, wenn er in diesem Augenblick mit ihr jenen einsamen Feldweg gegangen w?re.
Einen Handku? hatte er w?hrend eines Walzers sich erlaubt, und er war ihm ungestraft durchgelassen worden. Wenn er doch nur eine Stunde mit ihr allein sein konnte. Aber sie war ja nicht aus dem Saal fort zu bringen. Welche Tanzwut!
Endlich hatte er sie zum Gehen überredet. Als er ihr in der Garderobe
behilflich war, kostete es ihm Mühe, sich in Gegenwart der
Garderobenfrau zu beherrschen, so berauschte ihn ihre N?he und das
Veilchenparfüm, das ihrem schwarzen J?ckchen entstr?mte.
"Wir nehmen eine Droschke", entschied er.
"Unsinn", protestierte sie. "Die haben Sie nicht unter zehn Mark."
"Einerlei," beharrte er. Sollte er jetzt steif neben ihr in der
Pferdebahn sitzen, wo jede Fiber in ihm nach einer Wiederholung der
Heldenthat vom Feldweg dr?ngte? Er wollte sich aussprechen, noch heute.
Er griff in die Tasche, um das Garderobegeld zu entrichten.
Was war das? Er suchte in allen Taschen, sein Portemonnaie war fort.
Mimi sah ihm erschrocken zu.
Er stürzte in den Saal zurück und kam bla? und verst?rt wieder. Das Portemonnaie war verschwunden. Es enthielt ein Zwanzigmarkstück und einiges Silbergeld, fünf bis sechs Mark, wie er sch?tzte.
Die Kellner liefen zusammen, der Wirt kam. Man zuckte mit den Achseln, bedauerte, aber was sollte man dabei machen? Es blieb nichts übrig, als sich vorl?ufig in den Verlust zu fügen.
Nun musste man schon mit der Pferdebahn vorlieb nehmen. Aber, es fiel
Hermann jetzt erst ein, er hatte ja auch dafür keinem Pfennig.
"Haben Sie Geld bei sich, Fr?ulein?" fragte er z?gernd.
Sie err?tete heftig.
"Zwanzig Pfennige", lachte sie verlegen.
Einen Augenblick war man ratlos, bis Mimi zaudernd Lulus Namen nannte. Was half es, man mu?te es versuchen. Unm?glich konnte man den weiten Weg von Ottensen nach Hause in der Nacht zu Fu? gehen.
Lulu war erfreut über diese neue Gelegenheit, sich die beiden zu verpflichten.
Sie begann den Fahrpreis in Zehnpfennigstücken abzuz?hlen.
"Lassen Sie doch den Pfennigkram", schalt Beuthien, zog sein
Portemonnaie und wog es protzig in der Linken.
"Bitte nehmen Sie", dr?ngte er Hermann ein Zehnmarkstück auf. "Wir sehen uns ja wieder."
Ungern nahm Hermann gerade von Beuthien diese Gef?lligkeit an, aber um nicht unartig zu sein, weigerte er sich nicht lange.
Das war ein unerfreulicher Schlu? des Tages. Es war keine Aussicht vorhanden, das Verlorene oder Gestohlene wieder zu erlangen. Das Vergnügen war ihm teuer geworden. Der Ring, den er Mimi geschenkt hatte, stand auch schon auf dem Conto dieses Monats, nun noch dieser Verlust, da hie? es, bis zum n?chsten Ersten sich sehr einschr?nken. Es ging so schon bis hart an die Grenze seiner pekuni?ren Kr?fte, seine Liebe kostete ihm viel.
Mimi wurde in der Pferdebahn müde und g?hnte ein paar mal herzhaft. Hermann konnte nicht über seinen Verlust hinweg kommen. Beinahe bereute er diese Extravaganz, wie er jetzt gesonnen war, seinen Ausflug mit Mimi zu nennen. Er war mit einmal sehr ernüchtert, und Mimi kam ihm, wie sie sich schl?frig in die Ecke des Wagens drückte, sehr unvorteilhaft vor.
Doch als sie sich trennten, und sie mit aufrichtigem Herzenston ihren Dank für den "wundersch?nen" Tag sagte, schlugen die alten Flammen wieder auf.
Ach was, dachte er. Es war doch sch?n. Der Ku? zwischen den Hecken fiel ihm ein.
"Zum Lohn," bat er und legte seine Hand auf die ihre, die bereits den Griff der Ladenthür berührte, die er ihr dienstwillig aufgeschlossen hatte.
Eine Sekunde sah sie ihn verst?ndnislos an. Er umfa?te sie, und halb müde, halb in gutherziger Aufwallung, lie? sie es geschehen, da? er sie kü?te.